Du hast noch Fragen zur Kleiderspende?

Du hast noch Fragen zum Voting?

Fragen & Antworten zur Kleiderspende

Ganz einfach: Du schaffst erst einmal Platz in deinem Schrank und sortierst alle Schuhe und Kleidung aus, die du nicht mehr trägst. Dann packst du deine alten Lieblingssachen in ein Paket, klebst darauf den Paketschein, den du dir hier auf unserer Seite erstellen kannst, und ab dafür! Das Porto und alles Weitere übernehmen wir.

In dein Paket darf alles, was man tragen kann: Damen-, Herren- und Kinderbekleidung sowie Schuhe und Kuscheltiere. Das heißt, von der Socke bis zur Wollmütze kannst du einpacken, was du spenden möchtest. Nur die Kuscheltiere sollten keine Übergröße haben. Gut ist, wenn die Sachen sauber und unbeschädigt sind, denn je besser der Zustand, in dem deine Sachen ankommen, desto höher der Erlös.

Neben Textilien kannst du auch ausrangierte Feder-oder Daunendecken und Kissen spenden. Daunen und Federn sind Naturmaterialien, die sich gut wieder aufbereiten lassen und dann entsprechend neu verwendet werden können. Kunstfasern hingegen können wir leider nicht annehmen.

Aussortierte Bücher, CDs, technische Geräte usw. können wir leider nicht annehmen. Aber wir sind sicher, dass du jemanden findest, der sich darüber freut.

Das Paket mit deiner Kleiderspende kannst du ganz bequem in einem der 14.000 Hermes PaketShops abgeben. Einen Shop in deiner Nähe findest du unter Hermes PaketShop-Finder oder du gibst dein Paket dem Hermes Boten in die Hand. Nicht vergessen, der „Platz schaffen mit Herz“-Paketschein muss auf deinem Paket kleben.

Nein! Denn wir von „Platz schaffen mit Herz“ möchten es dir so einfach und unkompliziert wie möglich machen.

Der Versand des Spendenpakets an uns kostet dich keinen Cent.

Du kannst ihn dir ganz einfach selbst erstellen: Klicke oben rechts auf dieser Webseite auf den Link/Button, gib deine Daten ein, drucke den Paketschein aus, klebe ihn aufs Paket und ab damit zu Hermes. Wichtig ist: Jedes Paket braucht einen eigenen Paketschein. Und damit niemand durcheinander kommt, verwende unsere Paketscheine bitte nicht für sonstige Sendungen oder Retouren.

Dein Paketschein ist etwa 6 bis 9 Monate gültig. Da wir die Sendungsnummern danach wieder neu vergeben, achte bitte darauf, das Paket innerhalb dieser Frist zu verschicken. Solltest du diesen Zeitraum überschritten haben, kannst du dir mit unserem Labelgenerator gerne einen neuen Paketschein für deine Kleiderspende erstellen.

Kein Problem! Es gibt noch eine andere Möglichkeit, an deinen Paketschein zu kommen:

Du erstellst einen Paketschein auf deinem Smartphone und lässt den QR-Code durch Hermes Mitarbeitende im PaketShop scannen.

Nein. Von der Markenklamotte bis zum Flohmarktschatz oder geerbten Familienstück nehmen wir alles gern an. Hauptsache tragbar und sauber.

Sorry, Pardon und Scusi! Leider ist „Platz schaffen mit Herz“ momentan nur in Deutschland möglich. Aber nimm gern bei deinem nächsten Trip nach Deutschland deine alte Kleidung einfach mit! Ein kurzer Stopp bei einem Hermes PaketShop ist immer drin!

Spendenbescheinigungen bzw. Zuwendungsbestätigungen können wir dir nicht ausstellen. Grund hierfür ist, dass dein Paket zunächst an die Otto (GmbH & Co KG) geht und diese nicht berechtigt ist, Spendenbescheinigungen bzw. Zuwendungsbestätigungen auszustellen. Ein weiterer Grund ist, dass wir die Kleidung nur in großen Mengen veräußern können und daher Deinem Paket keinen bestimmten Geldwert zuordnen können. Aber: Wir öffnen jedes Paket mit einem Lächeln. Versprochen!

Damit du dein Paket im nächstgelegenen Hermes-Paketshop abgeben kannst, dürfen die kürzeste und längste Seite addiert maximal 120 cm ergeben. Bitte beachte auch, dass dein Paket zwischen 5 und 25 kg wiegen muss.

Ohne einen versandfähigen Karton lässt sich deine Kleiderspende leider nicht verschicken. Aber wir haben einige Tipps für die Kartonjagd. Frage einfach im Supermarkt, bei Nachbarn oder einer Firma nach. Vielleicht hast du ja auch noch irgendeinen Karton im Keller oder vom letzten Online-Einkauf?

Koffer, Taschen oder Tüten können leider nicht verschickt werden. Pakete lassen sich einfach am besten verschicken, gehen nicht so leicht kaputt wie Tüten und sind auch nicht so schwer wie ein Koffer. Pack’s in einen Karton, dein Paketdienst wird es dir danken!

Kurz gesagt: Ja. Je länger Kleidung getragen wird, desto später muss eine neue produziert werden. Das spart Ressourcen wie Baumwolle, Wasser und Energie und vermindert den Einsatz von Pestiziden und Chemikalien. Wie voll der „Klimarucksack“, also die Treibhausgasbilanz eines einzigen Damenshirts ist, kannst du dir hier anschauen: Link.

So viel verraten wir schon: Die Menge an CO2, die ein einziges Shirt erzeugt, ist 50x so hoch wie das eigene Gewicht.

Sobald deine Kleiderspende bei uns ist, werden deine Sachen in Deutschland sortiert, nach bis zu 400 Kriterien bewertet und dann auf die Weiterreise geschickt – meistens nach Osteuropa, den Nahen Osten oder das südöstliche Afrika. Die Erlöse daraus gehen als Spende an gemeinnützige Organisationen und Projekte in Deutschland – und du entscheidest mit.

Den gesamten Prozess findest du übrigens hier.

Mit diesem Begriff möchten wir deutlich machen, dass nicht deine Kleidung, sondern ihr Wert gespendet wird. Denn erst durch den Verkauf deiner gespendeten Kleidung werden Mittel erzielt, die wir dank dir weitergeben können. Hierfür veräußert die Otto (GmbH & Co KG) die gespendete Kleidung in großen Einheiten (keine Wertermittlung pro Paket möglich) und spendet die Mittel hieraus anschließend an die gemeinnützige Initiative Zukunft gGmbH.

So können andere Menschen deine Kleidung weiter wertschätzen, und der erzielte Geldwert kommt Projekten und Organisationen auf der ganzen Welt zugute.

Deine gespendete Kleidung wird als Secondhandware in Osteuropa, dem Nahen und Mittleren Osten und in Afrika verkauft. In manchen Fällen werden sie dort auch zu neuen Kleidungsstücken weiterverarbeitet und schaffen so neue Arbeitsplätze.

Studien zeigen, dass alte Kleider viel Neues schaffen. Alle wissenschaftlichen Untersuchungen belegen, dass der Verlust von Arbeitsplätzen in Afrika viele Ursachen hat (Korruption, veraltete und zu kostenintensive Produktion, asiatische Konkurrenz etc.). Der Import von Secondhandkleidung ist dabei von geringer Bedeutung.

Auf der anderen Seite leben heute mehr afrikanische Familien vom Handel mit Secondhandkleidung, als jemals in der afrikanischen Textilindustrie beschäftigt waren.

Der Handel mit „Mitumba“, wie Altkleider in vielen Teilen Afrikas genannt werden, ist vor allem für Frauen und Jugendliche eine gute Erwerbsmöglichkeit, da sie sich ohne große Investitionen im Handel von Kleidung selbstständig machen können.

Bei einer Gewinnspanne von ca. 20-25% beim Verkauf eines Baumwollhemdes bietet Secondhandkleidung so die Möglichkeit einer stabilen Lebensgrundlage für die Händler. Je weniger Zwischenhändler zwischen Europa und Afrika involviert sind, desto höher ist die Marge der Kleinhändler.

Du als Spender zahlst gar nichts. Im gesamten Prozess fallen laufende Kosten an, beispielsweise für Logistik, Porto und Verwaltung. Einen Teil der Kosten tragen unsere Partner und die OTTO (GmbH & Co KG) selbst. Die Restkosten wurden bis zuletzt aus den erzielten Mitteln gedeckt und der Rest gespendet. Da sich die erzielbaren Preise auf dem Altkleidermarkt zunehmend negativ entwickeln, würden nach diesem Vorgehen am Ende keine Mittel und damit keine Spendengelder mehr zur Verfügung stehen. Da die OTTO (GmbH & Co KG) aber weiterhin aus Überzeugung an der Initiative und dem Spendencharakter festhalten möchte, hat diese entschieden, nicht nur die Kosten zu decken, sondern darüber hinaus künftig auch die Spendengelder zur Verfügung zu stellen. Die Spendengelder werden von der OTTO (GmbH & Co KG) an die Initiative Zukunft gGmbH ausgezahlt, die diese dann wiederum an die Haus des Stiftens gGmbH weiterleitet, die die Spendenverteilung nach Ende eines Votings in Richtung Non-Profit-Organisationen koordiniert.

Du unterstützt zweifach! Deine Kleidung spendet vielen Menschen Hoffnung, schafft Möglichkeiten und bietet Perspektiven. Außerdem kannst du über unser Online-Voting mitentscheiden, welchen gemeinnützigen Organisationen und Projekten die Erlöse zugutekommen und damit auch in Deutschland Möglichkeiten schaffen.

Gemeinsam mit euch haben wir bisher über eine Millionen Euro erwirtschaftet.

Im ersten Jahr nach unserer Gründung in 2014 fand eine erste Ausschüttung von über 25.000 Euro statt, mit der wir die Welthungerhilfe (10.060 Euro), den Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU) (10.060 Euro) und Cotton made in Africa (5.030 Euro) fördern konnten.

2016 konnte die Ausschüttung um 107.000 Euro erhöht werden – hiervon wurden wiederum unsere drei Partner – die Welthungerhilfe (36.000 Euro), Cotton made in Africa (36.000 Euro), der NABU (10.000 Euro) – und kleinere Initiativen wie das Kinderhospiz Sternenbrücke (10.000 Euro), der Kinderbauernhof Kirchdorf e. V. (10.000 Euro) und „Das Geld hängt an den Bäumen“ (5.000 Euro) unterstützt.

In 2017 durften wir uns über eine noch positivere Entwicklung und noch höhere Summen freuen.

Neben der Welthungerhilfe (50.000 Euro), dem NABU (10.000 Euro), Cotton made in Africa (50.000 Euro) erhielt in diesem Jahr Plan International als vierter dauerhafter Spendenpartner eine finanzielle Förderung in Höhe von 48.600 Euro, mit der wir insgesamt 100 Kinderpatenschaften übernahmen. Zudem unterstützten wir das SOS-Kinderdorf in Nürnberg mit 10.000 Euro.

Für die Ausschüttung in 2018 konnten insgesamt 113.600 Euro bereitgestellt werden. Davon gehen 33.600 Euro an Plan International, jeweils 35.000 Euro an die Welthungerhilfe und Cotton made in Africa sowie weitere 10.000 Euro an den NABU.

Seit November 2018 gibt es eine neue Form der Spendenverteilung. Jeder, der eine Kleiderspende einschickt und uns seine E-Mailadresse hinterlässt, erhält im Anschluss einen Votingcode und kann seine Stimme für eine Organisation oder ein Projekt abgeben.

Wir haben zwei starke operative Partner in Deutschland: Die Logistik übernimmt Hermes mit seinen über 14.000 PaketShops. Die Spendenannahme, -Sortierung und -Verwertung übernimmt die SOEX Group und BOER Group. Wichtig ist uns, dass alle Arbeitsplätze zu 100% in Deutschland sind und wir mit verlässlichen und erfahrenen Partnern arbeiten.

Mit unseren erwirtschafteten Spendengeldern haben wir bisher vier Organisationen regelmäßig unterstützt: Die Welthungerhilfe, Cotton made in Africa, Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU) und Plan International.

Durch unsere neue Spendenverteilung arbeiten wir mit Haus des Stiftens gGmbH, die für uns die Prüfung und Registrierung der teilnehmenden gemeinnützigen Organisationen übernimmt, zusammen.

Wenn du direkt vor Ort helfen möchtest, dann hast du auch in Deutschland viele Möglichkeiten. Lokale Kleiderkammern oder die Caritas nehmen deine Spende gerne an.

Neben seriösen, karitativen Sammelorganisationen gibt es eine Menge illegal aufgestellter Sammelcontainer, die ohne Genehmigung arbeiten und die Kleiderspende rein gewerblich betreiben. Diese zu erkennen ist leider gar nicht so einfach.  Es gibt aber einige Punkte, bei denen du skeptisch werden kannst:

­– Du findest keine Adresse auf Sammelzettel oder Container, sondern nur eine Telefonnummer.

– Rufst du die Nummer an, erreichst du nur eine Mailbox.

– Es wird mit Kreuzen und kirchlichen Symbolen geworben.

– Du erfährst nicht, was mit deiner Kleiderspende geschieht.

 

Weitere Informationen erhältst du hier.

Die Sammlung überwachen unsere Partner Hermes, die SOEX Group und die FWS GmbH.

Damit deine Spende tatsächlich dort ankommt, wo sie gebraucht und sinnvoll eingesetzt wird, haben wir die Initiative Zukunft gGmbH gegründet und arbeiten mit der gemeinnützigen Haus des Stiftens gGmbH zusammen. Die Initiative Zukunft gGmbH wurde 2014 von der Otto (GmbH & Co KG) ins Leben gerufen, um als gemeinnützige Gesellschaft die verantwortungsbewusste Weitergabe der Mittel von „Platz schaffen mit Herz“ zu verwalten.

Gemeinnützig – unabhängig – transparent

Das sind die Werte, für die die Initiative Platz schaffen mit Herz steht und nach denen die zu fördernden Projekte ausgewählt werden.

Sobald deine alte Kleidung im Müll landet, ist sie weg – und mit ihr gehen alle nutzbaren Rohstoffe endgültig verloren. Dabei kann ein Kleidungsstück, das dir nicht mehr gefällt, das Lieblingsteil seines nächsten Besitzers werden. Und wenn wirklich niemand deine Sachen mehr anziehend findet, lassen sich daraus immer noch Isolierstoffe oder Rohstoffe für die Papierindustrie herstellen. Kleidung zu spenden ist damit immer die beste Alternative.

Wichtig: um für das Voting faire Rahmen­bedingungen zu schaffen, be­halten wir uns ab sofort vor, nur noch Voting­codes für Pakete ab einem Gewicht von 5 kg zu verschicken.

Fragen & Antworten zum Voting

Ganz einfach: Du erhältst pro eingeschickter Kleiderspende (ab 5kg) an Platz schaffen mit Herz eine Stimme, die du dann auf unserer Spendenseite für ein Projekt deiner Wahl einsetzen kannst. Du sortierst also einfach deinen Schrank aus, erhältst per E-Mail einen Votingcode und kannst mitentscheiden, welche Projekte unterstützt werden.

Du entscheidest, welche Organisationen und Projekte durch die Erlöse aus den Kleiderspenden an Platz schaffen mit Herz unterstützt werden. Du erhältst mit deiner Kleiderspende sozusagen ein Stimmrecht und kannst deine Stimme für ein Projekt deiner Wahl einsetzen. Da die Ausschüttung jedoch gestaffelt wird, werden nur die Projekte einen Teil der Erlöse erhalten, die die meisten Stimmen bekommen haben. Die Projekte, die nicht genug Stimmen gesammelt haben, erhalten automatisch eine neue Chance im nächsten Voting.

Nachdem du dein Kleiderspendenpaket in einem Hermes PaketShop abgegeben hast, dauert es circa zwei bis drei Tage, bis wir dir eine E-Mail mit deinem Votingcode zusenden. Wichtig: Vergiss beim Erstellen deines Paketscheins nicht deine E-Mailadresse mit anzugeben, sonst können wir dir nach Eingang deiner Kleiderspende keinen Votingcode zusenden. Solltest du mehrere Pakete eingeschickt haben, erhältst du einen Votingcode, der so viele Stimmen zählt, wie du Pakete eingeschickt hast.

Dein Votingcode ist dauerhaft gültig. Du kannst entscheiden, wann du ihn einsetzen möchtest und welches Projekt du damit unterstützt. Sollte dein Herzensprojekt bei dem aktuellen Voting also nicht dabei sein, kannst du einfach bis zum nächsten warten.

Das aktuelle Voting und die teilnehmenden Organisationen und Projekte findest du immer auf unserer Spendenseite. Dort kannst du ganz einfach dein Herzensprojekt auswählen und deine Stimme abgeben. Gib deinen Votingcode manuell in das vorgesehene Feld bei deinem Herzensprojekt ein, oder klicke auf den Link in der E-Mail – du gelangst auf die Spendenseite, dein Code ist automatisch für dich hinterlegt und du kannst deine Stimmen an dein Herzensprojekt verteilen.

Es wird über das Jahr verteilt mehrere Votingphasen geben, die ganz unterschiedlich lang sein können. Wie lang das jeweils aktuelle Voting noch geht und welche Spendensumme ausgeschüttet wird, erfahrt ihr jederzeit auf der Votingseite.

Am Ende einer Votingphase erhalten die Projekte mit den meisten Stimmen die zuvor festgelegten Spendenbeträge und ein neues Voting beginnt.

Alle bisherigen Gewinner könnt ihr in unserem Archiv nachlesen.

Platz schaffen mit Herz generiert durch die Veräußerung der Kleiderspenden Mittel, die dann an gemeinnützige Organisationen weitergegeben werden. Seit November 2018 geschieht das über ein Online-Voting, welches sowohl Organisationen eine Plattform bietet als auch den Teilnehmern der Kleiderspende die Möglichkeit gibt, selbst zu entscheiden, wem die Spenden daraus zugutekommen sollen. Durch den Wandel des Altkleidermarktes durch z.B. negative Preisentwicklungen und zunehmen schlechte Qualitäten würden derzeit nach Abzug aller Kosten keine Mittel mehr für eine Spende übrig bleiben, weshalb die Spendengelder ab 2022 von der OTTO (GmbH & Co KG) zur Verfügung gestellt werden. Mehr zur Kleiderspende erfährst du hier.

Sobald ein Voting beendet ist, beginnt eine neue Votingphase. Wie lange ein Voting jeweils geht, erfährst du auf unserer Votingseite.

Grundsätzlich kann sich jede gemeinnützige Organisation mit einem Projekt bewerben. Voraussetzung ist nur, dass es sich um Projekte aus Deutschland handelt und diese keine rein missionarische Ausrichtung haben oder die direkt und indirekt eine politische Partei oder eine parteinahe Institution begünstigen. Die Organisationen müssen sich dann bei unserem Partner Haus des Stiftens registrieren, werden überprüft und anschließend freigeschaltet. Genauere Infos findet ihr hier.

Du möchtest deine Organisation bei unserem Voting registrieren? Das freut uns sehr.

Alle Informationen rund um die Teilnahme als Organisation findest du hier.

Wenn nach Abschluss des Votings mehrere Organisationen die gleiche Stimmenanzahl haben, gewinnt die Organisation, die als erstes die Anzahl an Stimmen erreicht hat.

Sehr gerne sogar. Die Gewinner eines Votings müssen zwar zunächst eine Runde aussetzen, nehmen danach aber wieder am Voting teil. Wer nicht gewonnen hat, ist automatisch beim nachfolgenden Voting dabei.

Fragen & Antworten für Organisationen

Platz schaffen mit Herz ist eine Initiative der OTTO GmbH & Co KG, Werner-Otto-Straße 1-7, 22179 Hamburg. Die Initiative Zukunft gGmbH verwaltet als gemeinnützige Gesellschaft die verantwortungsbewusste Weitergabe der Erlöse, die „Platz schaffen mit Herz“ über die Kleiderspenden generiert.

„Platz schaffen mit Herz“ – ist eine Non-Profit-Initiative der gemeinnützigen Initiative Zukunft gGmbH und der Otto (GmbH & Co KG). Die Initiative sammelt aussortierte Kleidung und Schuhe ein und verkauft sie weiter (der Erwerber spendet, veräußert oder verwertet diese weiter). Die erzielten Mittel daraus – bisher fast eine Million Euro – gehen als Spende über die Haus des Stiftens gGmbH an gemeinnützige Organisationen und Projekte in Deutschland. Wer die Spenden erhält, wird in einem regelmäßigen Online-Voting ermittelt.

Non-Profit-Organisationen (siehe Punkt 6) können sich unter http://www.foerderprogramme.org für das Voting registrieren und ihr Dauerprojekt vorstellen. Jede Organisation und jedes Dauerprojekt werden auf Gemeinnützigkeit und auf die Erfüllung der unter Ziffer 6 geregelten Teilnahmebedingungen von der gemeinnützigen Haus des Stiftens gGmbH geprüft.

Entspricht die Organisation und das Projekt den Teilnahmebedingungen, wird es für das Online-Voting von „Platz schaffen mit Herz“ freigegeben und kann sich mit einem Klick über http://www.foerderprogramme.org für das Voting anmelden. Erst danach wird die Organisation mit ihrem Projekt auf der Projektseite von „Platz schaffen mit Herz“ veröffentlicht.

Die Abstimmung erfolgt durch Privatpersonen, die über Votingcodes Stimmen erhalten, die sie für vorgestellten Projekte vergeben können (siehe Punkt 4).

Ab November 2018 erhalten Teilnehmer von „Platz schaffen mit Herz“ für jede eingesandte Kleiderspende je einen Votingcode per E-Mail. Pro Votingcode können Kunden auf der Seite des „Platz schaffen mit Herz“ – Votings nach Belieben jeweils für ein Projekt abstimmen.

Wichtig: Wer sich einen Paketschein generiert, muss unbedingt auch seine E-Mailadresse mit angeben, denn darüber wird der Votingcode verschickt.

Die Spendensummen können variieren. Im aktuellen Voting geht es um 50.000 Euro. Insgesamt erhalten 100 Non-Profit-Organisationen mit den meisten Stimmen einen Teil der Erlöse. Die aktuelle Verteilung der Spendensummen findest du auf unserer Votingseite.

Um seinen Code noch für das aktuelle Voting einsetzen zu können, sollten die Pakete ca. eine Woche vor Schluss bei Hermes abgegeben werden.

Die aktuellen Votingphasen findest du auf unserer Seite.

Als Non-Profit-Organisation seid ihr für alle Teilnehmer bei „Platz schaffen mit Herz“ sichtbar und müsst nichts weiter tun. Jeder, der Kleidung spendet, kann seinen Code für euer Projekt einsetzen.

Wenn ihr etwas mehr tun möchtet, könnt ihr ebenfalls euren Schrank aussortieren und für eure Kleiderspende einen Votingcode erhalten, den ihr ebenfalls für euer eigenes Projekt einsetzen könnt. Erzählt davon auch euren Mitgliedern und Unterstützern – vielleicht erhöht ihr so eure Chancen. Dazu haben wir euch einige Kommunikationsmittel zusammengestellt, die ihr hier finden könnt.

Viel Glück!

Die Auszahlung der erzielten Mittel an die Gewinner des Votings (gemeinnützige Organisationen und Projekte) erfolgt spätestens im Folgemonat durch die Haus des Stiftens gGmbH.

Welche Organisationen bereits Spenden aus der Initiative Platz schaffen mit Herz erhalten haben, kann jederzeit in unserem Spendenarchiv nachgelesen werden.

Teilnehmen können eingetragene Vereine, gemeinnützige GmbHs, Stiftungen und sonstige Non-Profit-Organisationen mit nachgewiesener Gemeinnützigkeit, die ihren Sitz in Deutschland haben und die Spende für ein Dauerprojekt (Projekte mit einer Laufzeit von mindestens 24 Monaten, oder dauerhaft etablierte Einrichtungen) einsetzen.

Nicht teilnehmen können

  • Gemeinden, Gemeindeverbände, Sozialversicherungsträger, andere staatliche Einrichtungen oder kommunale Anstalten und Körperschaften des öffentlichen Rechts sowie Universitäten, kommerziell betriebene Unternehmen, Kliniken, städtische und staatliche Einrichtungen. Gemeinnützige Fördervereine, Förderkreise, Verbände oder ehrenamtlich tätige Gruppen dieser Einrichtungen können sich jedoch bewerben.
  • Evangelische und katholische Kirchengemeinden oder Freikirchen, ausgenommen, es haben sich eigenständige Fördervereine oder Förderkreise gebildet, die sich für kirchliche und mildtätige Zwecke engagieren.
  • Sonstige Vereine mit religiöser Ausrichtung, religiöse Bewegungen sowie Sekten.
  • Vereine,
    • die direkt und indirekt eine politische Partei oder eine parteinahe Institution begünstigen.
    • die Gewalt verherrlichen oder fördern oder zur Gewalt aufrufen.
    • die gegen Strafgesetze verstoßen, pornographisch, rassistisch oder diskriminierend wirken oder in anderer Weise dem Ansehen von „Platz schaffen mit Herz“ schaden.
    • deren Projekt ausschließlich der Unterstützung einer Einzelperson dient.

Die Teilnahme an der Spendenaktion ist kostenlos. Entstehende Aufwendungen im Rahmen der Teilnahme (z. B. für Internetverbindungen, Ausdruck von Werbematerial) trägt die Organisation selbst.

Nein. Die Organisationen nehmen automatisch am folgenden Voting teil und können aufs Neue Stimmen sammeln. Einzig die Gewinner eines Votings müssen in der nächsten Runde aussetzen und nehmen automatisch am übernächsten Voting wieder teil.

Die Bewerbung erfolgt ausschließlich über das Portal http://www.foerderprogramme.org der gemeinnützigen Haus des Stiftens gGmbH. Dort können Organisationen über einen einfachen Registrierungsprozess die Organisation selbst, sowie das Dauerprojekt, für das die Spende verwendet werden soll, beschreiben. Jede Organisation kann nur mit einem Dauerprojekt an dem „Platz schaffen mit Herz“ Communityvoting teilnehmen.

Die Pflichtfelder des Bewerbungsformulars sind vollständig und wahrheitsgemäß auszufüllen. Die Bewerbungsangaben werden durch die gemeinnützige Haus des Stiftens gGmbH u.a. auf Vollständigkeit und Gemeinnützigkeit geprüft und nach positiver Prüfung für das Communityvoting freigeschaltet.

Ein Rechtsanspruch auf Teilnahme am Communityvoting besteht nicht.

Die Organisation ist dafür verantwortlich, dass alle Personen, die auf Bildern zu sehen sind, ihr Einverständnis zur Nutzung, insbesondere zur Veröffentlichung der Bilder gegeben haben und dass durch die Veröffentlichung der Bilder keine Rechte Dritter (z.B. des Fotografen oder einer Bildagentur) verletzt werden.

Die Organisation stimmt der Veröffentlichung der überlassenen Unterlagen, Texte und Bilder im Rahmen der Berichterstattung zum Communityvoting von „Platz schaffen mit Herz“ durch die Projektpartner (Initiative Zukunft, Otto GmbH, Haus des Stiftens gGmbH) zu.

Bewerbungen sind fortlaufend möglich. Die Organisation kann an jedem der Votings teilnehmen. Organisationen, die eine Spende erhalten, setzen in der darauffolgenden Runde aus und können erst in der übernächsten Votingrunde wieder teilnehmen.

Möchte eine Organisation nach Freischaltung von der Teilnahme an der Spendenaktion zurücktreten, kann die Teilnahme ganz einfach über http://www.foerderprogramme.org beendet werden. In diesem Fall werden alle zur Organisation und dem Dauerprojekt veröffentlichten Daten von der Plattform entfernt. Bis zu diesem Zeitpunkt gesammelte Stimmen verfallen und stehen auch bei einer Wiederanmeldung nicht mehr zur Verfügung.